Paarungsverhalten

Um dem Männchen zu zeigen, dass sie bereit für die Paarung ist, sendet das Weibchen einen Duftstoff aus, der das Männchen anlockt. Das Männchen stirbt direkt nach der Paarung. Nach wenigen Wochen legt das Weibchen bis 3000 Eier. Weil diese so klein und zahlreich sind, nennt man die Eiablage auch „Zeckenkavier“. Nach der Eiablage stirbt auch das Weibchen, hat jedoch für eine Menge an Nachwuchs gesorgt.

Die Entwicklung vom Ei bis zur Zecke besteht aus drei Phasen: Larve, Nymphe und erwachsene Zecke. Vor jeder Entwicklung ist es für die Zecke nötig, Blut eines Wirts zu sich zu nehmen.